Produkte zum Begriff Empfindung:
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Kitzel. Genealogie einer menschlichen Empfindung.
Das Kitzeln gehört zum Menschsein wie keine andere Empfindung. Christian Metz legt die allererste Philosophie des Kitzels vor - an der Schnittstelle von Kulturwissenschaft, Emotionsgeschichte und Lachforschung. Der Kitzel hat nicht nur Geschichte, er macht Geschichte. Vor allem aber macht er Geschichten: Jeder Mensch hat schon einmal einen anderen gekitzelt - und für Erstaunen sorgt nicht, wer kitzlig ist, sondern wer behauptet, es nicht zu sein. Der Kitzel ist ein merkwürdiges Phänomen. Als gemischte Empfindung erzeugt er Lust und Schmerz, Lachen und Abwehr gleichzeitig. Als Berührung ist er so flüchtig, dass er keinerlei Spuren hinterlässt. Kein Wunder, dass er bislang weder in der Humorforschung noch in der Geschichte der Gefühle beachtet worden ist. In seiner fulminanten Studie zeigt Christian Metz jedoch, dass der Kitzel sehr wohl eine bedeutende Rolle spielt. Der Kitzel, das wird klar, ist ein unverzichtbarer Teil der Emotionsforschung und muss nach dieser Genealogie völlig neu bewertet werden.
Preis: 4.99 € | Versand*: 6.95 € -
Die Jahre der wahren Empfindung. Die 70er - eine wilde Blütezeit der deutschen Literatur.
Die 70er Jahre waren ganz anders. Gerade die Parole vom »Tod der Literatur«, die mit der Nummer 15 des »Kursbuchs« 1968 verbunden wurde, löste eine nach allen Seiten hin wuchernde und wilde Blütezeit der Literatur aus! Überall wurden kleine alternative Literaturzeitschriften, Verlage und Buchhandlungen gegründet, für die Hoch- und Subkultur keine Gegensätze mehr waren. Eine neue Generation begann nach unterdrückten Gefühlen, nach Freiräumen für die eigene Subjektivität zu suchen. Peter Schneiders Erzählung »Lenz« wirkte wie ein Fanal. Rolf Dieter Brinkmann, Nicolas Born oder Jürgen Theobaldy, beeinflusst von der angloamerikanischen Beat-Generation, standen für eine Lyrik, die die Grauzonen des deutschen Alltags mit grellen Farben aufmischte. Der durch die Revolte mitinitiierte Feminismus hatte mit Verena Stefans »Häutungen« oder Karin Strucks »Klassenliebe« erste Bestseller, gleich mehrere Autoren wandten sich den Prägungen durch ihre Naziväter zu, und mit Wilhelm Genazino und Eckhard Henscheid ergaben sich erste charakteristische Durchdringungen von Tragik und Komik. Helmut Böttiger zeichnet ein differenziertes, bunt schillerndes Bild der politischen, kulturellen und literarischen Prozesse der 70er Jahre zwischen Aufbruch und Desillusionierung.
Preis: 35.00 € | Versand*: 6.95 € -
Objektivität.
Ein Kernbegriff der neuzeitlichen Wissenschaft wird zum Ausgangspunkt dieser brillanten wie überaus materialreichen Studie, die bildliches Anschauungsmaterial, Praktiken, Theorien und Geschichte in subtiler Weise miteinander verknüpft. Objektivität, so zeigt sich, hat eine Geschichte - und diese steckt voller Überraschungen. Die Autoren zeichnen die Entstehung dieses Begriffs in den Wissenschaften vom 18. Jh. bis zur Gegenwart nach und zeigen, wie er sich von Konzepten wie der Wahrhaftigkeit der Natur und des geschulten Urteils unterscheidet. Dabei geht die Geschichte der Herausbildung erkenntnistheoretischer Ideale mit alltäglichen Praktiken der Herstellung wissenschaftlicher Bilder einher. Vom 18. Jh. bis heute zeigen gerade die Abbildungen in wissenschaftlichen Atlanten, die von der Anatomie bis zur Kristallographie eine maßgebliche Präsentationsform des Wissens darstellen, auch die Vorstellungen und Ideale, die mit den empirischen Wissenschaften verbunden sind. Solche Atlanten dienten und dienen noch immer als Kompendien, die zeigen sollen, was sich anzuschauen lohnt, und wie es anzuschauen ist. Die Autoren betrachten sie neu, um die verborgene Geschichte wissenschaftlicher Objektivität zu enthüllen. Dieses opulent ausgestattete Buch richtet sich an alle, die sich für den schwer faßbaren, aber gleichwohl wissenschaftshistorisch wie wissenschaftstheoretisch zentralen Begriff der Objektivität interessieren - und dafür, was es heißt, mit wissenschaftlichem Blick auf die Welt zu schauen.
Preis: 34.80 € | Versand*: 6.95 € -
Die Neue Sachlichkeit. Ein Jahrhundertjubiläum.
Der Epochenbegriff »Neue Sachlichkeit« wurde zu einem Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er Jahre und die in der Kunst, aber auch in Architektur, Design, Fotografie oder Literatur zu beobachtenden Rationalität und sachlichen Präzision. Gustav F. Hartlaub prägte diesen Begriff 1925 mit einer Ausstellung, die namensgebend wurde. 100 Jahre danach soll die in der Kunsthalle Mannheim gezeigte Schau kritisch hinterfragt und rekonstruiert werden. Neben Werken zentraler Künstlerpersönlichkeiten wie Max Beckmann, Otto Dix und George Grosz werden auch übersehene Positionen, vor allem von Künstlerinnen wie Anita Rée und Lotte Laserstein, vorgestellt. Ausgeweitet wird der Blick auch topografisch, etwa in die Schweiz und nach Italien, sowie zeitlich bis in die 1930er- und frühen 1940er-Jahre. Die Publikation verspricht ein visuelles Eintauchen in eine prägende Stilepoche und gibt Einblick in den aktuellen Forschungsstand über zentrale Fragen der Neuen Sachlichkeit. (Text dt., engl.) (Ausstellungsdauer: 22.11.2024 - 09.3.2025 Kunsthalle Mannheim)
Preis: 56.00 € | Versand*: 6.95 €
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Was ist eine Empfindung?
Eine Empfindung ist eine subjektive Wahrnehmung oder Reaktion auf einen Reiz, die durch unsere Sinne ausgelöst wird. Sie kann sowohl körperlich als auch emotional sein und variiert je nach individueller Interpretation und Erfahrung. Empfindungen können angenehm, unangenehm oder neutral sein und spielen eine wichtige Rolle in unserem täglichen Leben, da sie uns dabei helfen, auf unsere Umgebung zu reagieren und sie zu interpretieren. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Bewusstseins und unserer menschlichen Erfahrung.
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Wie wird ein Reiz zur Empfindung?
Ein Reiz wird zur Empfindung, indem er von spezialisierten Rezeptoren in unserem Körper erfasst wird. Diese Rezeptoren wandeln den Reiz in elektrische Signale um, die entlang der Nervenbahnen zum Gehirn geleitet werden. Im Gehirn werden diese Signale dann verarbeitet und interpretiert, was schließlich zu einer bewussten Empfindung führt. Die Art und Intensität des Reizes sowie die individuelle Wahrnehmung und Interpretation spielen dabei eine entscheidende Rolle für die Empfindung.
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Was ist Empfindung und was ist Nachdenken?
Empfindung bezieht sich auf die unmittelbare Wahrnehmung von Sinneseindrücken wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen. Es ist die direkte Reaktion auf äußere Reize. Nachdenken hingegen bezieht sich auf die bewusste Verarbeitung von Informationen, das Reflektieren über Erfahrungen und das Abwägen von verschiedenen Gedanken und Ideen. Es beinhaltet eine bewusste geistige Aktivität, die dazu dient, Probleme zu lösen, Entscheidungen zu treffen und neue Erkenntnisse zu gewinnen.
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Wie ist eure Empfindung zum folgenden Facharbeitsthema?
Als KI habe ich keine Empfindungen.
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Ewald Schönberg. Ein Maler der Neuen Sachlichkeit.
Der in Geising im Osterzgebirge geborene Schönberg (1882-1949) stellt in vielerlei Hinsicht einen Sonderfall in der Dresdner Kunstgeschichte dar. Nach einer Tischlerlehre eignete er sich die Malerei nahezu autodidaktisch an. Ab 1920 arbeitete er als Dozent an der Volkshochschule in Dresden. Nach 1925 dann die Arbeit als freischaffender Künstler. Sein Interesse galt vor allem der heimatlichen Kammlandschaft um Altenberg und Zinnwald und den dort hart arbeitenden Menschen. In diesem Bestreben steht Schönberg dem jüngeren Malerkollegen Curt Querner nah. Stilistisch näherte er sich der Neuen Sachlichkeit an, zu deren rechten Flügel der Maler zu zählen ist. In diesem Bestreben steht das schönbergsche Werk eher Georg Schrimpf und Alexander Kanoldt nahe als Otto Dix oder Georg Grosz. Der vorliegende Band ist die erste umfassende Publikation zu Leben und Werk des Künstlers, dessen »Entdeckung« in vollem Umfang noch aussteht. (Text dt., engl.)
Preis: 9.95 € | Versand*: 6.95 € -
Einführung in die Literatur der Neuen Sachlichkeit.
Die Literatur der Neuen Sachlichkeit konzentrierte sich auf die Wiedergabe des Faktischen, den Gebrauchs- und Unterhaltungswert der Texte. Viele der zwischen 1925 und 1933 entstandenen Werke geben noch heute einen interessanten Einblick in die politischen, sozialen und kulturellen Konflikte der Weimarer Republik. Diese Einführung beschreibt die Voraussetzungen und Bedingungen der Neuen Sachlichkeit als Endpunkt der literarischen Moderne. Sie behandelt die poetologischen Grundlagen ebenso wie die zentralen Themen (Wirtschaftskrise, Geschlechterverhältnis, Angestellten- und Metropolenkultur, Krieg) und die dominierenden Genres (Reportage, Zeitstück, Kolportageroman, Gebrauchslyrik). Dem Einfluss von Revuekultur, Presse, Sport und Film ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen Autoren wie Erich Kästner, Mascha Kaléko, Egon Erwin Kisch, Erich Maria Remarque und Friedrich Wolf. Ihre wichtigsten Werke werden in exemplarischen Einzelanalysen vorgestellt.
Preis: 9.95 € | Versand*: 6.95 € -
Die neue Sachlichkeit. Deutschland 1920er Jahre. August Sander.
Um August Sander gruppieren sich in diesem Band Künstler und Themen, die in den 1920er Jahren Deutschland zum Epizentrum jener Bewegung werden ließen, die unter dem Begriff Neue Sachlichkeit - Nouvelle Objectivité - New Objectivity Weltruhm erlangte. Zwischen den beiden Weltkriegen erfasste sie nahezu alle Bereiche von Kunst und Leben: die Malerei und Bildhauerei, das Design wie die Architektur, Fotografie, Film und Graphik, Theater und Literatur. Namen wie George Grosz, Otto Dix und Max Beckmann, Walter Gropius und Marcel Breuer, Karl Blossfeldt und Albert Renger-Patzsch, Bertolt Brecht oder Paul Hindemith stehen stellvertretend für die vielen kreativen Köpfe, die in der Weimarer Republik den Aufbruch in die Moderne wagten und ab 1933 ins Exil oder die innere Emigration getrieben wurden.
Preis: 25.00 € | Versand*: 6.95 € -
Neu. Sachlich. Schweiz. Malerei der Neuen Sachlichkeit in der Schweiz.
Dieses Buch schließt die seit Langem bestehende große Lücke zum Thema Malerei der Neuen Sachlichkeit in der Schweiz. Während diese Kunstströmung in Deutschland, ihrem Ursprungsland, immer wieder Gegenstand von Ausstellungen und Publikationen ist, sind fast 40 Jahre vergangen seit der ersten und letzten großen Darstellung ihrer Schweizer Ausprägung. Nun wird dieses Kapitel der Schweizer Kunstgeschichte endlich wieder ins Licht gerückt und die Neue Sachlichkeit auf ihre heutige Relevanz befragt. Der Band betrachtet gut 80 Bilder von rund einem Dutzend Künstlerinnen und Künstlern, darunter selten gezeigte Werke aus Privatbesitz und Hauptwerke aus den wichtigsten öffentlichen Sammlungen des Landes. Im Zentrum stehen die bedeutendsten Schweizer Exponenten neusachlicher Malerei, die einzeln porträtiert werden: Niklaus Stoecklin, Adolf Dietrich, Wilhelm Schmid und Eduard Gubler. Dazu gesellen sich weniger bekannte Kunstschaffende und solche, die nur über kurze Phasen neusachlich malten.
Preis: 14.95 € | Versand*: 6.95 €
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Was verursacht Übelkeit bei der Empfindung von Verliebtsein?
Übelkeit bei der Empfindung von Verliebtsein kann verschiedene Ursachen haben. Eine mögliche Erklärung ist, dass die körperliche Reaktion auf die aufregenden und intensiven Gefühle des Verliebtseins den Magen-Darm-Trakt beeinflusst. Eine andere Möglichkeit ist, dass die erhöhte Produktion von Stresshormonen wie Adrenalin zu einer gesteigerten Magensäureproduktion führt, was Übelkeit verursachen kann. Es ist auch möglich, dass psychische Faktoren wie Nervosität und Aufregung eine Rolle spielen.
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Was ist der Unterschied zwischen Empfindung und Wahrnehmung?
Was ist der Unterschied zwischen Empfindung und Wahrnehmung? Empfindung bezieht sich auf die sensorische Erfahrung von Reizen durch unsere Sinnesorgane, während Wahrnehmung die Interpretation und Organisation dieser Empfindungen im Gehirn ist. Empfindungen sind also die rohen Daten, die unser Körper durch Sinnesreize erhält, während Wahrnehmung die kognitive Verarbeitung dieser Daten ist. Wahrnehmung beinhaltet auch die Fähigkeit, Sinn und Bedeutung aus den Empfindungen abzuleiten und sie in den Kontext unserer Erfahrungen und Erwartungen zu setzen. Letztendlich kann man sagen, dass Empfindung der erste Schritt im Prozess der Wahrnehmung ist.
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Was ist der Unterschied zwischen Wahrnehmung und Empfindung?
Wahrnehmung bezieht sich auf die Interpretation von Sinneseindrücken, während Empfindung die unmittelbare Reaktion auf einen Reiz ist. Wahrnehmung beinhaltet die Verarbeitung und Interpretation von Informationen, während Empfindung eher eine rein physiologische Reaktion ist. Wahrnehmung ist also ein komplexerer Prozess, der auf Empfindungen aufbaut.
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Was macht eurer subjektiven Empfindung nach einen Mann aus?
Eine subjektive Empfindung von Männlichkeit kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Allgemein werden jedoch oft Eigenschaften wie Stärke, Durchsetzungsvermögen, Mut und Verantwortungsbewusstsein mit Männlichkeit assoziiert. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Merkmale nicht ausschließlich für Männer gelten und dass Männlichkeit vielfältig und individuell sein kann.
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